Vier Länder wollen Papua-Neuguinea beim Ausbau des Stromnetzes helfen. Sie unterzeichneten beim Asien-Pazifik-Gipfel ein entsprechendes Abkommen.
US-Vizepräsident Mike Pence spricht während einer informellen Pressekonferenz im Apec-Haus zu den Journalisten.
US-Vizepräsident Mike Pence spricht während einer informellen Pressekonferenz im Apec-Haus zu den Journalisten. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Papua-Neuguinea ist Gastgeber des diesjährigen Asien-Pazifik-Gipfels.
  • Das Stromnetz des Landes ist kaum entwickelt.

Die USA haben zusammen mit Japan, Australien und Neuseeland dem diesjährigen Apec-Gastgeber Papua-Neuguinea Hilfe beim Ausbau des kaum entwickelten Stromnetzes zugesagt. Am Rande des Asien-Pazifik-Gipfels in der Hauptstadt Port Moresby unterzeichneten die fünf Länder heute Sonntag ein entsprechendes Abkommen.

Der Inselstaat Papua-Neuguinea mit seinen etwa acht Millionen Einwohnern ist das ärmste aller 21 Mitglieder der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec). Derzeit sind nur 13 Prozent der Bevölkerung an die Stromversorgung angeschlossen. Ziel ist es, diese Zahl bis 2030 auf 70 Prozent zu steigern.

Im Pazifikraum ist derzeit vor allem China mit kreditfinanzierten Infrastrukturprojekten um einen grösseren Einfluss bemüht. US-Vizepräsident Mike Pence hatte der Volksrepublik am ersten Gipfeltag vorgeworfen, kleinere Staaten damit in die Abhängigkeit treiben zu wollen.

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