Im Osten Australiens toben schwere Stürme. Mindestens sieben Menschen sind bereits gestorben. Der Wetterdienst warnt vor weiteren Unwettern.
Australien Sturm
Überschwemmung in Queensland am 18. Dezember. - keystone

Bei schweren Stürmen im Osten Australiens sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. In der Stadt Gympie im Bundesstaat Queensland wurden am Dienstag bei Sturzfluten drei Frauen in einen Regenwasserkanal mitgerissen, wie die Behörden mitteilten. Eine 40-Jährige kam dabei ums Leben, eine Frau überlebte, die dritte Frau wird noch vermisst. Die Suche nach der Vermissten sollte am Mittwoch fortgesetzt werden.

Unweit der Grossstadt Brisbane ertranken zwei Menschen im Meer, als ihr Boot kenterte. Acht Menschen konnten nach dem Unglück aus dem Wasser gerettet werden, ein Besatzungsmitglied wurde noch vermisst. In einem Vorort von Brisbane wurde die Leiche eines neunjährigen Mädchens geborgen, das von Wassermassen mitgerissen worden war. Tote gab es auch im Bundesstaat Victoria im Südosten Australiens.

Schwere Gewitter mit heftigen Winden hatten in den vergangenen Tagen den Osten Australiens getroffen. In Queensland fiel bei zehntausenden Haushalten der Strom aus, weil Strommasten umgerissen wurden. Der australische Wetterdienst warnte weiter vor «gefährlichen» Stürmen, «lebensbedrohlichen» Fluten, «riesigen» Hagelkörnern und «zerstörerischen» Winden in Queensland.

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