Sieben Kämpfer von US-Verbündeten bei Angriff in Syrien getötet

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Syrien,

Sieben Kämpfer der SDF wurden bei einem Angriff auf eine US-Basis getötet.

SDF
Kämpfer der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF), einer mit den USA verbündeten kurdisch geführten Rebellengruppe, bei einer Patrouille im Dorf Baghus. (Archivbild) Foto: Aboud Hamam - dpa-infocom GmbH

Bei einem Angriff proiranischer Milizen auf eine US-Militärbasis in Syrien sind Aktivisten zufolge sieben Kämpfer der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) getötet und 18 weitere verletzt worden. Das berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag.

Der Angriff zielte demnach auf den als «Green Village» bekannten US-Stützpunkt, wo am Ölfeld Omar in der östlichen syrischen Provinz Dair as-Saur US-Truppen stationiert sind.

Mehr als hundert Angriffe seit Mitte Oktober

Der Drohnenangriffe am frühen Montagmorgen sei die erste militärische Reaktion der proiranischen Milizen nach den jüngsten US-Angriffen auf Dutzende Ziele in Syrien und im Irak. Die Milizen haben US-Truppen in beiden Ländern seit Beginn des Gaza-Kriegs am 7. Oktober mehr als 160 Mal angegriffen.

Allein in Syrien zählte die Beobachtungsstelle seit Mitte Oktober mehr als 100 solcher Angriffe. Die von Kurdenmilizen angeführten SDF sind im Kampf gegen islamistische Terroristen in Syrien ein enger Verbündeter der USA. Die Türkei wiederum geht militärisch gegen die SDF vor.

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