Auf den Philippinen kehrt wieder mehr Ruhe ein. Am Donnerstag senkten die Behörden die Warnstufe für den Vulkan Mayon auf das zweitniedrigste Niveau.
Die philippinische Behörde senkt die Warnstufe des Vulkan Mayon.
Die philippinische Behörde senkt die Warnstufe des Vulkan Mayon. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die philippinische Behörde senkt die Warnstufe des Vulkan Mayon auf das zweitniedrigste Niveau.
  • Trotzdem forderte das Institut die Anwohner auf, wachsam zu bleiben.

Am aktivsten Vulkan der Philippinen kehrt wieder mehr Ruhe ein. Die Behörden senkten am Donnerstag die Warnstufe für den Vulkan Mayon auf das zweitniedrigste Niveau. Seit dem jüngsten Ausbruch vor mehr als zwei Monaten sei die Aktivität stark zückgegangen, teilte das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie (Phivolcs) mit. Seit 18. März sei keine neue Lava ausgetreten. Trotzdem forderte das Institut die Anwohner auf, wachsam zu bleiben.

Der Mayon, der sich rund 330 Kilometer südlich von Manila befindet, hatte zuvor Lava, Asche und Rauch Hunderte Meter hoch in die Luft gespien. Mehr als 80'000 Einwohner flohen aus umliegenden Orten. Seit 1616 brach der Mayon rund 50 Mal aus. 1814 starben bei der bisher verheerendsten Eruption mehr als 1200 Menschen, ein Dorf begraben. Bei einem weiteren Ausbruch 1993 kamen 79 Menschen ums Leben.

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