Pani Puri: Die Teigkugeln, die ganz Südasien begeistern

Pani Puri besteht meist aus einer frittierten Teigmantel, gefüllt mit Kartoffeln, Kichererbsen, Gewürzen oder Chilis. Das aus Südasien stammende Streetfood-Gericht hat keine fest vorgegebene Rezeptur. Aufgrund der geschmacklichen Vielfältigkeit gibt es dort kaum jemanden, der mit dem Gericht gar nichts anzufangen weiss. Gestern vor acht Jahren stellte das Restaurant «Indori Zayka» aus Indien mit 51 verschiedenen Variationen des Gerichts einen Weltrekord auf.

Anlässlich dieses Rekords hat sich Google gestern dazu entschieden, den Teigkugeln ein Doodle zu widmen.

Nicht in ganz Südasien kann man Pani Puri bestellen. Das Gericht gibts es zwar überall und in ähnlicher Form, jedoch kann der Name von Gebiet zu Gebiet variieren. In Nordindien, unter anderem in der Hauptstadt Neu Delhi, wird das Gericht «Gol Gappe» oder alternativ «Gol Gappa» genannt. In Westbengalen, Bihar und Jharkhand hingegen hätte man mit einer Bestellung von «Fuchkas» oder «Puchkas» wahrscheinlich mehr Erfolg.

Ob nun Pani Puri, Gol Gappe oder Fuchkas beim Verzehr der Teigkugeln gibt es zwei Regeln zu beachten: Die Spezialität wird immer schnell gegessen, sonst könnte die Kugel matschig werden, im schlimmsten Fall sogar auslaufen. Die Kugeln werden auch immer in einem Biss gegessen, da sie sonst krümelig werden.