Mindestens acht Tote bei Überflutungen in Nepal
Mindestens acht Menschen sind bei schweren Überschwemmungen im Himalaya-Staat Nepal ums Leben gekommen, 20 weitere werden vermisst.

Bei schweren Überschwemmungen im Himalaya-Staat Nepal sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Von einigen Opfern seien nur Körperteile gefunden worden, sagte ein Sprecher der nepalesischen Polizei in Kathmandu. 20 weitere Menschen würden vermisst.
Brücke an China-Grenze bei Nepal durch Überschwemmungen zerstört
Die Wassermassen zerstörten den Angaben der Behörden zufolge im Ort Rasuwagadhi an der Grenze zu China unter anderem eine Brücke, die für den Warenverkehr zwischen beiden Ländern eine grosse Bedeutung hat. «Die Brücke, die beide Länder verbindet, ist weggespült worden», teilte ein Beamter im nördlichen Bezirk Rasuwa mit.
Nach starken Regenfällen in der Region war der Fluss Bhotekoshi über die Ufer getreten. Heftige Niederschläge sind normal in der Monsunzeit in Südasien, die gewöhnlich von Juni bis September andauert. Der Regen ist für die Landwirtschaft lebenswichtig, er richtet aber oft grosse Schäden an.