In Kongo sind bei einem Schiffsunglück mindestens 60 Personen ums Leben gekommen. Hunderte Passagiere werden noch immer vermisst.
Kongo
Im Kongo kommt es aufgrund von veralteter Technik immer wieder zu Schiffsunglücken. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Westen Kongos ist am Sonntagabend ein Schiff mit über 700 Passagieren losgefahren.
  • Am Montag meldete die Regierung, dass das Schiff verunglückt sei.
  • Mindestens 60 Menschen starben, Hunderte weitere werden noch vermisst.

Bei einem Schiffsunglück im Westen des Kongos sind mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Hundert Bootspassagiere gelten noch als vermisst, wie die Regierung am Montag erklärte.

300 Menschen konnten nach dem Unglück auf dem See Mai-Ndombe in Sicherheit gebracht werden, wie es hiess. Das Boot war demnach mit mehr als 700 Passagieren am Sonntagabend in der Hauptstadt und Millionenmetropole Kinshasa gestartet. Es verunglückte in der Nähe des Dorfs Longola Ekoti.

Im zentralafrikanischen Kongo, wo es nur wenige asphaltierte Strassen gibt, sind Schiffe auf Seen und Flüssen ein wichtiges Verkehrsmittel für Fracht und Passagiere. Wegen veralteter Technik und überladener Schiffen kommt es immer wieder zu Unglücken mit hohen Opferzahlen.

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