Die Reinigung eines Aquariums in Tokio endete für hunderte von Fischen tödlich. Als Grund wird der Mangel an Sauerstoff genannt.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Reinigungsarbeiten in einem japanischen Aquarium kamen mehr als 1200 Fische ums Leben.
  • Ein Mangel an Sauerstoff soll zum Tod geführt haben.
Eigentlich sollte ihr Heim sauber poliert werden, doch die Reinigungsaktion endete für die Fische tödlich.
Eigentlich sollte ihr Heim sauber poliert werden, doch die Reinigungsaktion endete für die Fische tödlich. - Keystone

In einem für Besucher zugänglichen Aquarium in Japans Hauptstadt Tokio sind nach Reinigungsarbeiten mehr als 1200 Fische verendet. Die Ursache für das Sterben von 94 Prozent der Tiere in dem grössten Becken des Sunshine Aquariums sei wahrscheinlich Sauerstoffmangel, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Das Aquarium befindet sich auf dem Dach eines 40 Meter hohen Gebäudes mit Geschäften und Restaurants. Es öffnete am Donnerstag nach einem Tag Pause zwar wieder seine Türen für Besucher. Zu sehen waren in dem Becken allerdings lediglich 73 Fische 23 unterschiedlicher Arten, die in dem Becken überlebt hatten.

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