Maduro: Zehntägige Sperrung von Onlinedienst X in Venezuela

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Venezuela,

Nicolás Maduro sperrt Twitter-Nachfolger X in Venezuela für zehn Tage. Er wirft Elon Musk einen «Angriff» auf seine Wiederwahl vor.

Maduro
«Ja, Frieden», sagte Maduro auf die Frage nach einer Botschaft an Trump. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nicolás Maduro sperrt X für zehn Tage.
  • Grund ist, dass er Elon Musk einen Angriff auf seine Wiederwahl vorwirft.
  • Maduro wurde in Venezuela als Wahlsieger ausgerufen, viele Staaten zweifeln am Sieg.

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro, dessen Wiederwahl hochumstritten ist, hat eine Sperrung des Onlinedienstes X in dem südamerikanischen Land angekündigt. Diese soll zehn Tage dauern.

Die für Telekommunikation zuständige staatliche Behörde werde das früher als Twitter bekannte Netzwerk für zehn Tage in Venezuela aus dem Verkehr ziehen, sagte Maduro am Donnerstag. Es handele sich um seinen Vorschlag. Zuvor hatte Maduro dem X-Eigentümer Elon Musk einen «Angriff» auf seine Wiederwahl vorgeworfen.

Die weitgehend regierungstreue Wahlbehörde hatte Maduro in der vergangenen Woche ungeachtet von internationaler Kritik und Betrugsvorwürfen der Opposition offiziell zum Sieger der Präsidentschaftswahl Ende Juli erklärt. Die Opposition beansprucht den Wahlsieg für sich. Nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses gab es Proteste, zu denen die Opposition aufgerufen hatte.

Kommentare

User #5284 (nicht angemeldet)

Xensur als name würde besser passen.

User #3363 (nicht angemeldet)

Endlich zensuriert Musk Beiträge von Nutzern! Alles Andere wäre schliesslich undemokratisch! Meinungsfreiheit braucht Zensur!

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