Der US-Motorradbauer Harley-Davidson geht trotz der heftigen Kritik von Präsident Donald Trump eine Partnerschaft in China ein.
Harley-Davidson
Das Logo von Harley-Davidson. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Harley-Davidson hat ohnehin genug Probleme.

Der traditionsreiche US-Hersteller kündigte an, gemeinsam mit der Firma Qianjiang Motorcycle aus China kleinere Motorräder für den asiatischen Markt zu fertigen. US-Präsident Trump dürfte darüber wenig erfreut sein, er hatte Harley-Davidson schon öfter wegen geplanter Produktionsverlagerungen ins Ausland attackiert und mit Konsequenzen gedroht. Zeitweise unterstützte Trump sogar Boykottaufrufe seiner Anhänger gegen die 116 Jahre alte US-Traditionsfirma aus Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin.

Harley-Davidson hat ohnehin genug Probleme. Das Unternehmen leidet nicht nur unter Trumps Zollpolitik, sondern auch unter sinkenden Verkäufen - vor allem im US-Heimatmarkt. Als besonderes Problem gilt dort eine alternde konservative Stammkundschaft, bei jüngeren Leuten hat Harley-Davidson schon länger einen schweren Stand.

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