Ehemaliger buddhistischer Mönch wegen Mordversuch verhaftet
Kurz nach seinem Austritt aus dem Kloster gibt ihm seine Freundin den Laufpass. Er nahm es nicht mit Gelassenheit.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein ehemaliger Mönch versuchte, seine Freundin mit einem Meissel zu erstechen.
- Diese wollte ihn wegen eines anderen Mannes verlassen.
Kurz nach seinem Abschied aus einem buddhistischen Kloster ist ein ehemaliger Mönch in Kambodscha wegen Mordversuchs verhaftet worden. Der 52 Jahre alte Mann aus der Stadt Serei Sophon soll laut einem Bericht der «Khmer Times» (Montag) versucht haben, seine bisherige Freundin mit einem Meissel zu erstechen. Zuvor hatte ihm diese mitgeteilt, ihn wegen eines anderen Manns verlassen zu wollen. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft.
Im Buddhismus dürfen Mönche weder heiraten noch sexuelle Beziehungen haben. Dem Zeitungsbericht zufolge hatte das Paar ursprünglich geplant, zu heiraten nachdem der Mann das Kloster verlassen hatte. Die Frau hatte mit Geld, das er noch zu Mönchszeiten als Almosen bekommen hatte, bereits eine Geldwechselstube aufgemacht. Kennengelernt hatten sich die beiden über Facebook.