Ein Jahr nach dem Attentat auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch wird zum Gedenken aufgerufen.
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Menschen trauern um die Opfer des rechtsextremistischen Attentats auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zum Gedenken an die Terroranschläge in Christchurch wird zum Wandel aufgerufen.
  • Jacinda Ardern und zwei Imame leiteten dies ein.
  • Es soll eine öffentliche Gedenkfeier geben.

Zum Gedenken an die Terroranschläge auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch vor einem Jahr hat Premierministerin Jacinda Ardern gemeinsam mit zwei Imamen zu gesellschaftlichem Wandel aufgerufen. 

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In Christchurch erinnern Blumen an die Opfer der Terroranschläge auf zwei Moscheen im März 2019. Foto: Mark Baker/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

«Es ist unser tiefer Wunsch, dass die Flut der Unterstützung vom 15. März zu etwas Dauerhaftem wird; etwas, das allen zugute kommt», schrieben die Imame der beiden Moscheen, in denen ein rassistischer Attentäter im März 2019 Dutzende Menschen getötet hatte.

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Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern (l) spricht mit muslimischen Frauen vor dem Freitagsgebet in Christchurch. - sda

Ardern teilte den Aufruf am Sonntag auf Facebook. Die für Sonntag geplante zentrale öffentliche Gedenkfeier zum Jahrestag der Terroranschläge, bei denen ein Australier 51 Menschen getötet hatte, war wegen der Gefahren durch die Ausbreitung des Coronavirus abgesagt worden.

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