Berichte: Mindestens 37 Tote nach Sturzflut in Kaschmir
Im indisch kontrollierten Teil von Kaschmir haben Sturzflut und Erdrutsche laut Medienberichten mindestens 37 Todesopfer gefordert.

Bei einer Sturzflut und Erdrutschen im indisch kontrollierten Teil von Kaschmir sind laut Medienberichten mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 weitere Personen konnten aus dem Katastrophengebiet geborgen werden, darunter etliche Verletzte.Es wurde befürchtet, dass die Zahl der Toten noch steigen könnte.
Rettungsarbeiten unter schwierigen Bedingungen
Der Vorfall ereignete sich im Dorf Chositi, einem Zwischenstopp auf einer beliebten Pilgerroute zu einem hinduistischen Schrein. Berichten zufolge spülte die Flut provisorische Zeltküchen in dem Dorf weg, als sich die Gläubigen gerade beim Mittagessen befanden.
Videoaufnahmen aus Chositi zeigen reissende Wassermassen und beschädigte Häuser. Unter den Trümmern werden nach Behördenangaben noch weitere Menschen vermisst.
Das schlechte Wetter und die Abgeschiedenheit des Katastrophengebiets erschweren die Rettungsarbeiten. Einheiten des Militärs seien zur Unterstützung auf dem Weg zum Unglücksort, berichtete der Fernsehsender NDTV.