50 Passagiere in Seenot: Katamaran in Karibik gesunken

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Deutschland,

Ein Ausflugskatamaran mit über 50 Passagieren ist in der Karibik gesunken. Den Urlaubern gehe es gut, heisst es.

Ein Katamaran auf der Ostsee. Im Pazifik wurde ein Australier mit seinem Hund nach drei Monaten von einem manövrierunfähigen Katamaran geborgen.
Ein Katamaran (Symbolbild). - Daniel Reinhardt/dpa

Ein Katamaran mit über 50 Passagieren eines deutschen Kreuzfahrtschiffes ist vor der Küste der Dominikanischen Republik gesunken. Das Unglück ereignete sich während eines Ausflugs bei Samaná, wie «t-online» berichtet.

Laut der Reederei Tui Cruises kam es am Sonntag zu einer Kollision mit einem Objekt im Wasser. Die Ausflugsgäste seien Gäste der «Mein Schiff 1», so eine Sprecherin der Reederei laut der «Nordsee-Zeitung».

Der Kapitän des Ausflugsbootes setzte nach dem Aufprall einen Notruf ab. Rettungskräfte sowie andere Boote eilten daraufhin zur Hilfe und konnten alle Passagiere bergen.

Passagiere in Seenot: Ermittlungen zur Unglücksursache

Die Hafenbehörde von Samaná hat laut «kreuzfahrttester.com» eine Untersuchung begonnen. Erste Hinweise deuten auf einen technischen Defekt am Rumpf des Katamarans hin.

Hast du schon einmal eine Kreuzfahrt gemacht?

Videos im Netz zeigen, wie Urlauber im Meer treiben, während Marineschiffe die Rettungsaktion durchführen. Es habe keine Verletzten gegeben, teilte die Verantwortlichen nach Angaben von «t-online» mit.

Alle Betroffenen wurden zurück auf das Kreuzfahrtschiff gebracht. Den Passagieren wurde psychologische Unterstützung angeboten, so die Sprecherin der Reederei «Mein Schiff 1» laut «Nordsee-Zeitung».

Kritik am Ablauf der Rettung

Einige Angehörige äussern laut «kreuzfahrttester.com» Kritik an Tui Cruises. Sie werfen dem Unternehmen vor, zu spät auf die Notlage reagiert zu haben.

Tui Cruises erklärte, man prüfe den Vorfall gemeinsam mit den Behörden und dem lokalen Anbieter. Die Sicherheit der Gäste habe «oberste Priorität».

Das Kreuzfahrtschiff setzt laut «t-online» seine Reise wie geplant fort. Das nächste Ziel ist Jamaika.

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Kommentare

User #4918 (nicht angemeldet)

Muss man unbedingt eine Kreufzahrt buchen? die Ausflüge scheinen nicht ohne risiko zu sein.

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