2019 hat ein US-Gefängniswärter die Situation einer Insassin ausgenutzt. Er spendierte Fast Food von McDonalds und erhielt dafür Sex.
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Das Logo der Fastfoodkette McDonalds ragt in die Luft. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein US-Gefängniswärter wurde zu 120 Tage Haft plus sieben Jahren Bewährung verurteilt.
  • Während eines Insassentransports tauschte er Essen gegen sexuelle Handlungen.

Im US-Bundesstaat Minnesota wurde ein ehemaliger Angestellter einer Justizvollzugsanstalt schuldig gesprochen. Der 54-jährige Mann gab zu, Essen von McDonalds gegen sexuelle Handlungen getauscht zu haben.

Der Vorfall ereignete sich laut einem Artikel der Zeitung «Twin Cities» am 30. September 2019. Während eines Transports liess er eine Insassin wissen, dass er eine Verpflegungspause einlegen werden.

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Die Frau wurde zwischen zwei Einrichtungen transferiert, als sie Opfer der Tat wurde. (Symbolbild) - Pixabay

McDonalds gegen Sex getauscht

Daraufhin sagte die Gefangene, dass sie für etwas Essen «alles tun» würde. Der damalige Wärter nutzte die Situation aus und bestellte im Drive-in von McDonalds zwei Portionen. Bevor die Fahr weiterging, beorderte er die Frau auf den Beifahrer Sitz. Dort kam es im Verlauf der weiteren Reise zu sexuellen Handlungen.

Nun muss der ehemalige Gefängniswärter selbst hinter Gitter. Die Strafe beträgt 120 Tage Haft plus sieben Jahre Bewährung.

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