Der US-Präsident hat sich einmal mehr abfällig über Migranten geäussert. Bei einem Treffen mit Republikanern bezeichnete Donald Trump einige Einwanderer als «Tiere».
Donald Trump kränkt Mexikaner immer wieder mit verbalen Attacken.
Donald Trump kränkt Mexikaner immer wieder mit verbalen Attacken. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump kränkt Mexikaner immer wieder mit verbalen Attacken.
  • Jetzt hat der US-Präsident Einwanderer gar als «Tiere» bezeichnet.

Einwanderer würden Amerikanern die Jobs wegnehmen und Löhne drücken. Die Mauer zu Mexiko war das zentrale Wahlversprechen von Donald Trump (71). Und auch jetzt lässt der US-Präsident keine Gelegenheit aus, gegen Migranten zu wettern.

«Es gibt Leute, die ins Land kommen oder versuchen ins Land zu kommen, und wir bringen die Leute wieder ausser Landes», sagte Trump nun bei einem Treffen mit Republikanern im Weissen Haus. «Man kann gar nicht glauben, wie schlimm diese Menschen sind, das sind keine Menschen, das sind Tiere, und wir bringen sie wieder ausser Landes.»

Kopfschütteln bei Demokraten

Demokratische Politiker verurteilten diese Äusserungen umgehend. Jerry Brown (80), Gouverneur von Kalifornien, warf dem US-Präsidenten «Lügen» bei den Themen Einwanderung und Kriminalität vor. Und der Abgeordnete Jared Polis (43) erklärte: «Einwanderer sind Menschen. Keine Tiere, keine Kriminellen, keine Drogendealer, keine Vergewaltiger. Sie sind Menschen.»

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