Aktivisten wollen, dass das berühmte «Trump-Baby» auch über den Golfclub des US-Präsidenten fliegt. In einer Spendenkampagne kam mehr als genug Geld zusammen.
Das «Trump-Baby» wurde in London für die Proteste genutzt.
Das «Trump-Baby» wurde in London für die Proteste genutzt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das «Trump-Baby» soll nun auch über den Golfplatz des US-Präsidenten fliegen.
  • In einer Spendenaktion kam mehr als genug Geld für die Idee zusammen.
  • Das riesige Ballon-Baby wurde bereits in London für die Proteste gegen Trump genutzt.

Eine Gruppe von Aktivisten in den USA will das riesige Ballon-Baby, das Donald Trump bei Protesten in London ins Lächerliche ziehen sollte, über dem Golfclub des Präsidenten im US-Bundesstaat New Jersey fliegen lassen.

Bei einer Spendenkampagne kamen im Internet bis Montag deutlich mehr als die benötigten 4'500 Dollar (rund 4'500 Franken) zusammen, um so ein «Trump-Baby» in die USA liefern zu lassen. Die Unterstützung sei «überwältigend» gewesen, hiess es auf der Website zur Aktion.

Die Idee hatte Didier Jimenez-Castro, der in der Nähe von Trumps Golfclub im Ort Bedminster lebt, als er die Nachrichten über den Besuch des Präsidenten in London und die dortigen Proteste verfolgte. Der Helium-Ballon soll voraussichtlich Mitte August geliefert werden und dann zunächst am Golfplatz fliegen, wenn Trump dort golfen geht - zuletzt war das Ende Juni der Fall. Danach soll das «Trump-Baby» auf Tour gehen und etwa in New York, Philadelphia und anderen Orten entlang der US-Ostküste fliegen.

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