Schütze des Schulmassakers von Texas gesteht
Der 17 Jahre alte Schütze des Schulmassakers von Texas, bei dem zehn Menschen getötet wurden, hat die Tat gestanden. Medienberichten zufolge gab er am Samstag (Ortszeit) eine eidesstattliche Erklärung ab.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Todesschütze von Santa Fe (USA) hat seine Tat gestanden.
- Er gab eine eidesstattliche Erklärung ab.
- Beim von ihm angerichteten Blutbad starben 10 Menschen.
Er war Schüler an der High School, die er am Freitag überfallen hatte. Den Angaben zufolge sagte der 17-Jährige, er habe bei seinem mörderischen Zug durch die Schule bewusst einige Schüler ausgelassen, damit seine Geschichte an die Öffentlichkeit gelangen könne. Ermittlern habe er gesagt, er habe nicht auf Schüler geschossen, die er gemocht habe. Gegen den Teenager wurde bereits Anklage wegen Mordes erhoben.
Der Täter benutzte zwei Schusswaffen, die seinem Vater gehörten, wie Gouverneur Greg Abbott sagte. Er wurde des Mordes angeklagt. Der Schütze hat keinerlei kriminelle Vergangenheit. Lehrer beschrieben ihn als überdurchschnittlich guten Schüler.
Zunächst Suizid geplant
Vor der Festnahme sei es für 15 Minuten zu einem Feuergefecht mit der Polizei gekommen. Erst dann habe der 17-Jährige aufgegeben. Zunächst sei sein Plan gewesen, sich das Leben zu nehmen.
Schusswaffen des Vaters
Schüler berichteten, wie der Schütze in ihr Klassenzimmer trat und schoss - auch aus nächster Nähe auf Schüler, die am Boden lagen. Als er einen Raum betrat, habe er gesagt: «Überraschung». Dann begann er zu feuern.