Ein allwissender Freund und Helfer – so stellt sich OpenAI-Chef Sam Altman die Endversion von ChatGPT vor.
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OpenAI-CEO Sam Altman. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut dem CEO von OpenAI soll der KI-Chatbot ChatGPT zukünftig alles über Nutzende wissen.
  • Damit sollen Wünsche erfüllt werden, bevor sie zur Sprache kommen.
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Sam Altman, der CEO von OpenAI, gewährt einen Blick in die Zukunft: Der Unternehmer und Softwareentwickler enthüllt, wie er sich die endgültige Version des KI-Chatbots ChatGPT vorstellt.

Seine Vision ist es, dass ChatGPT jedes Gespräch der Nutzer kennt und nutzt – mit dem Ziel, Wünsche zu erfüllen.

Wie stehst du zu ChatGPT?

Obwohl Tausende Unternehmen weltweit bereits erfolgreich den aktuellen Stand von ChatGPT nutzen, sieht Altman noch viel Raum für Verbesserungen. In einem Interview mit der «MIT Technology Review» bezeichnete er den gegenwärtigen Zustand des KI-Chatbots als «unglaublich dumm».

Ein allwissender Kollege

In Altmans Vorstellung soll der zukünftige ChatGPT «absolut alles über mein ganzes Leben wissen: jede E-Mail und jedes Gespräch». Er glaubt fest daran, dass diese Entwicklung bald Realität wird.

ChatGPT
ChatGPT verändert bereits jetzt die Arbeitswelt.
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Laut OpenAI-Chef Sam Altman ist die aktuelle Version «unglaublich dumm».
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ChatGPT soll verbessert werden, um «alles» über das Leben der Nutzenden zu erfahren und so effizienter Wünsche zu erfüllen.

Mit einem solch umfassenden Wissen wird ChatGPT laut Altman zu einem «superkompetenten Kollegen». Er soll Bedürfnisse kennen, bevor man sie überhaupt äussert.

Allerdings verrät Altman nicht, wann diese «finale Form» von ChatGPT auf dem Markt erhältlich sein wird. Wann die nächste Version des KI-Chatbots, GPT-5, fertig ist, bestätigt er ebenfalls nicht.

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