Ölpreise geben ein Teil der Vortagesgewinne wieder ab

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Deutschland,

Der Hurrikan «Florence» war einer der Gründe für einen Anstieg des Ölpreises in den vergangenen Tagen. Nun verliert Öl wieder an Wert.

Eine Öl-Bohrinsel steht in der Nordsee.
Eine Öl-Bohrinsel steht in der Nordsee. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein unerwartet starker Rückgang der Ölreserven in den USA verlieh dem Ölpreis Auftrieb.
  • Nach dem heutigen Wertverlust sprechen Marktbeobachter von einer leichten Gegenbewegung.

Die Ölpreise sind heute Donnerstag gefallen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 79,28 US-Dollar. Das waren 46 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Oktober-Lieferung fiel um 54 Cent auf 69,83 Dollar.

Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung, nachdem die Ölpreise in den vergangenen beiden Handelstagen noch deutlich gestiegen waren.

Zuletzt hatte ein unerwartet starker Rückgang der Ölreserven in den USA den Preisen Auftrieb verliehen. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände an Rohöl nach Angaben des amerikanischen Energieministeriums vom Mittwoch um 5,3 Millionen auf 396,2 Millionen Barrel gesunken. Analysten hatten im Schnitt nur einen Rückgang um 2,0 Millionen Barrel erwartet.

Ausserdem haben die Anleger am Ölmarkt die weitere Entwicklung des Hurrikans «Florence» im Blick, der auf die Südostküste der USA vorrückt. Den Meteorologen gelang es zunächst nicht, den Weg des Hurrikans exakt zu bestimmen. Allerdings wird der Sturm mittlerweile schwächer erwartet als zuletzt befürchtet.

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