Mit den Microsoft Chips will der Konzern unabhängiger vom Halbleiter-Markt werden. Diese sollen die Erstellung von KI-Inhalten effizienter machen.
Microsoft Chips
Microsoft untermauert die Ambitionen bei Künstlicher Intelligenz (KI) mit der Entwicklung eigener Chips für solche Software. Der Software-Riese könnte damit unabhängiger vom Halbleiter-Markt werden und zugleich Geräte besser auf seine KI-Programme abstimmen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/JOAN MATEU PARRA

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit den Microsoft Chips kann der Konzern unabhängiger vom Halbleiter-Markt werden.
  • Der Chip soll die Erstellung von KI-Inhalten effizienter machen.
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Microsoft untermauert die Ambitionen bei Künstlicher Intelligenz (KI) mit der Entwicklung eigener Chips für solche Software. Der Software-Riese könnte mit diesen Microsoft Chips unabhängiger vom Halbleiter-Markt werden und zugleich Geräte besser auf seine KI-Programme abstimmen.

Die Microsoft Chips tragen den Namen Maia 100. Sie sollen unter anderem die Erstellung von KI-Inhalten effizienter machen, wie Microsoft am Mittwoch bekannt gab. An Microsoft-Kunden in Rechenzentren des Konzerns soll vom kommenden Jahr der Chip zur Verfügung stehen.

Einführung eines zweiten Microsoft Chips

Dann soll auch ein zweiter bei Microsoft entwickelter Chip eingeführt werden, der für allgemeine Aufgaben in Rechenzentren gedacht ist. Dieser Prozessor namens Cobalt 100 läuft mit Architekturen des Chipdesigners Arm, die auch in praktisch allen Smartphones stecken.

Microsoft setzt stark auf Künstliche Intelligenz und ging einen milliardenschweren Pakt mit dem ChatGPT-Erfinder OpenAI ein. Grund dazu ist dessen Technologie in die eigenen Produkte zu bringen. Bei Chips für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz sind aktuell Systeme des Halbleiter-Spezialisten Nvidia das Mass der Dinge. Dies führt zu einer aufgeheizten Nachfrage nach ihnen.

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