Auch der US-Präsident bringt ein Kind nicht vom Glaube an den Weihnachtsmann ab.
Donald Trump
President Donald Trump speaks on the phone sharing updates to track Santa's movements from the North American Aerospace Defense Command (NORAD) Santa Tracker on Christmas Eve, Monday, Dec. 24, 2018. (AP Photo/Jacquelyn Martin) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump hinterfragte an Heiligabend den Glauben an den Weihnachtsmann bei einem Kind.
  • Das Mädchen lässt sich aber nicht von seinem Glaube abbringen.
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Ein siebenjähriges Kind will sich den Glauben an den Weihnachtsmann nicht von US-Präsident Donald Trump madigmachen lassen. Dem Gabenbringer habe sie Milch und Kekse dagelassen, sagte Collman Lloyd aus Lexington im Staat South Carolina der Zeitung «Post and Courier» am Dienstag.

Das Mädchen hatte an Heiligabend bei Norad angerufen, genauer genommen bei einer Hotline des Nordamerikanischen Luft- und Weltraumverteidigungskommandos, das alle Jahre wieder mal zur Abwechslung nicht das All, sondern den Weihnachtsmann überwacht: Über den «Santa-Tracker» verfolgen die Teilstreitkräfte offiziell dessen Flugbahn.

Binnen Minuten hatte Collman den Präsidenten an der Strippe, der erst wissen wollte: «Glaubst du immer noch an den Weihnachtsmann?» Darauf antwortete Collman: «Ja, Sir», und Trump ergänzte. «Weil mit sieben Jahren ist das »marginal« (dt. nebensächlich), nicht wahr?» - worauf Collman erneut entgegnete: «Ja, Sir».

Dem Blatt «Post and Courier» gestand Collman dann, dass sie das Wort «marginal» bis zum Telefongespräch mit Trump noch nie gehört habe. Ob «marginal» oder nicht« – am nächsten Morgen waren die von Collman bereitgestellten Leckereien jedenfalls weg und dafür Geschenkte unterm Baum.

In Medien hiess es zunächst fälschlicherweise, dass Trump mit einem Jungen namens Coleman telefoniert habe.

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