Flixbus soll durch die Expansion nach Amerika zum Global Player machen. Als nächste Zentrale steht New York an.
Ein Flixbus-Mitarbeiter legt seine Hand auf das Schild «Ausgang» vor der Kartenverkaufsstelle des Unternehmens.
Es sei bereits eine Niederlassung in New York City eröffnet worden. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Flixbus eröffnete eine Zentrale in New York.
  • Die Fernbusgesellschaft will nun auch die Ostküste der USA erschliessen.

Das Münchner Start-up Flixbus treibt seine Expansion auf dem US-Fernbusmarkt rasch voran und will sich nun auch an der Ostküste ausbreiten. Es sei bereits eine Niederlassung in New York City eröffnet worden, um die Millionen-Metropole als künftiges Drehkreuz für Busverbindungen im Osten der USA aufzubauen, teilte das Münchner Start-up heute Mittwoch mit. Flixbus hatte vor knapp einem halben Jahr von Kalifornien aus den Startschuss für den Angriff auf den vom Branchen-Urgestein Greyhound dominierten US-Markt gegeben und sich zunächst weitgehend auf die Westküste des Landes beschränkt.

Im Südwesten hat der für seine markanten grünen Busse bekannte Anbieter, der seinen US-Hauptsitz in Los Angeles hat, sein Netz aber bereits kräftig ausgeweitet. Ende Mai war Flixbus mit 27 Reisezielen gestartet – inzwischen wurde das Angebot nach Unternehmensangaben bereits mehr als verdoppelt. Im kommenden Jahr solle von New York aus der Vorstoss an der US-Ostküste beginnen, zudem sollen zusätzliche Ziele in Texas ins Programm genommen werden. «Flixbus hat sich im Westen der USA etabliert und sich für Amerikaner als eine willkommene Reisealternative erwiesen», sagte Firmengründer André Schwämmlein.

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