Über Arbeit an einer eigenen Währung von Facebook wird schon lange spekuliert. Nun soll sich Mark Zuckerberg seine Erzfeinde an Bord geholt haben.
Mark Zuckerberg
Die beiden Winklevoss-Zwillinge sollen mit Mark Zuckerberg zusammenarbeiten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook arbeitet offenbar an einer eigenen Kryptowährung.
  • Als Unterstützung soll nun sogar der Erzfeind beigezogen worden sein.
  • Den Winklevoss-Zwillingen gehört die Krypto-Börse Gemini.
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Facebook scheint seine Ambitionen um eine eigene Kryptowährung zu erhöhen. Eine neue Firma, Libra Networks, wurde offenbar gegründet. Sie beschäftigt sich mit Themen wie Blockchain und Zahlungsabwicklung.

«Facebook-Coin»

Das Projekt «Global-Coin» («Facebook-Coin») soll demnach vorangetrieben werden. Laut Zuckerberg soll es so einfach sein, Geld zu verschicken, wie auch bei Fotos.

Hat sich Mark Zuckerberg den Feind ins Boot geholt?

Die Winklevoss-Zwillinge gingen gemeinsam mit Mark Zuckerberg in Harvard in die Universität. Sie warfen ihm damals vor, die Social Media Idee von ihnen geklaut zu haben. Laut «finanzen.ch» erstritten sich die Zwillinge dabei gut 65 Millionen US Dollar.

Die beiden sind die Gründer der Krypto-Börse Gemini. Zuckerberg soll sich in den beiden Tech-Konzernen Coinbase und Gemini mögliche Kooperations-Partner gesucht haben. Grund dafür sei, die möglichen Regulations-Schwierigkeiten von Facebook.

Die Krypto-Börse Gemini war ein Pionier. Denn sie waren die ersten, welche eine behördliche Genehmigung erhielten. Die Genehmigung ermöglichte die Einführung einer an den US-Dollar gebundenen digitalen Währung.

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