Pad Thai ist unser Liebling beim Thailänder. Doch was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem exotischen Namen? Und wie bereitet man die Spezialität zu?
Was ist Pad Thai?
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pad Thai ist ein einfaches Nudelgericht aus Thailand.
  • Während des Zweiten Weltkriegs wurde es vom Ministerpräsidenten zum Nationalgericht gekürt

Bei der exotischen Spezialität handelt es sich um ein beliebtes thailändisches Nudelgericht. Herzstück der asiatischen Delikatesse sind Reisbandnudeln, die mit beliebigen Zutaten verfeinert werden.

Eier, Knoblauch, Fischsauce und Tamarindenpaste sind fast immer mit von der Partie. Dasselbe trifft auf Sprossen und Chilipulver zu.

Für besondere Aromen sorgen Tofu oder getrocknete Krabbenstücke. Auch Hähnchenfleisch oder Muscheln erfreuen sich in dem Nationalgericht grosser Beliebtheit.

Für das Topping greift der Koch gerne auf Erdnüsse, Koriander, Bananenblüten, Frühlingszwiebeln oder Limetten zurück. Wer es noch einen Hauch schärfer mag, würzt mit Pfeffer, Chilipulver oder Fischsauce nach.

Nicht umsonst stehen die Gewürze in jedem asiatischen Restaurant oder Imbiss separat auf dem Tisch bereit. Geschmäcker sind schliesslich verschieden.

Wer hat Pad Thai erfunden?

Schon seit Jahrzehnten ist das Nudelgericht im asiatischen Raum vertreten. Seine Blütezeit erlebte es aber erst während des Zweiten Weltkriegs.

Damals erklärte der ehemalige thailändische Ministerpräsident Luang Phibul Songkhram die leichte Delikatesse zum Nationalgericht. Sein Ziel: den Reiskonsum in Thailand reduzieren.

Für das Nudelgericht kommen schliesslich nicht nur ganze Reiskörner zum Einsatz. Auch zerbrochene Reiskörner sind in dem thailändischen Klassiker bestens aufgehoben.

Wie lange muss man Pad Thai zubereiten?

Die thailändische Delikatesse ist ein einfaches Nudelgericht. In nur wenigen Minuten steht es fertig auf dem Tisch.

Durchschnittlich dauert die Zubereitung zwischen 15 und 20 Minuten. Bei aufwendigen Toppings sind es oft ein paar Minuten mehr.

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