Mondzyklen üben eine geheimnisvolle Anziehungskraft aus. Manche sehen eine Verbindung zwischen den Mondphasen und astrologischen und emotionalen Einflüssen.
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Die verschiedenen Mondphasen werden auch mit astrologischen und emotionalen Einflüssen in Verbindung gebracht - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Mondzyklen umfassen verschiedene Phasen wie Neumond, zunehmender Mond und Vollmond.
  • Sie wiederholen sich etwa alle 29,5 Tage.
  • Manche Kulturen und Menschen betrachten die Phasen als spirituell bedeutsam.
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Es ist unbestritten, dass der Mond eine enorme Kraft hat. Eindeutig äussert sich diese beim Zusammenspiel von Ebbe und Flut. Es ist der Mond, der mit seiner Gravitationskraft dermassen an der Erde zieht, dass er so die Gezeiten beeinflusst.

Andere glauben ausserdem fest an die Verbindung zwischen Mondphasen und Emotionen oder Verhaltensweisen. Obwohl die Forschung hierzu gemischt ist, sind viele davon überzeugt, dass die Mondzyklen einen enormen Einfluss haben. So zum Beispiel auf unsere Ernährung, unseren Schlaf und unsere Trainingsleistung.

Wir stellen die verschiedenen Phasen des Mondes vor.

Die Mondphasen im Überblick

Neumond tritt auf, wenn die Mondseite, die zur Erde zeigt, im Schatten der Erde liegt und daher nicht sichtbar ist. Er markiert den Beginn eines neuen Mondzyklus. Für viele ist Neumond daher eine Zeit für Neuanfänge, um neue Gewohnheiten oder Routinen anzunehmen.

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Neumond sehen viele als eine guten Zeitpunkt für Neuanfänge. - Depositphotos

Beim zunehmenden Mond wird die sichtbare Mondsichel allmählich grösser. Das geschieht, wenn der Mond von der Erde aus betrachtet mehr von der von der Sonne beleuchteten Seite zeigt. Mitunter wird diese Phase als idealer Zeitpunkt gesehen, um einen Schritt zuzulegen. Das kann bedeuten, auf der Arbeit nach Projektabschlüssen zu suchen oder zum Beispiel beim Sport das Training allmählich zu erhöhen.

Vollmond: ein guter Moment für Analyse und Selbstreflexion

Vollmond ist der Moment, wenn die von der Sonne beleuchtete Seite komplett zur Erde zeigt. Der Mond erscheint dann als vollständige, helle Scheibe am Nachthimmel. Ob diese Phase tatsächlich zu unruhigen Nächten führen kann, ist wissenschaftlich umstritten.

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Die Gravitationskraft des Mondes ist unbestritten. - Depositphotos

Unabhängig davon betrachten manche diesen Zeitraum als einen guten Moment der Selbstreflexion. Wie wäre es jetzt zum Beispiel mit einer Analyse, was die Fortschritte zu gesteckten Zielen angeht?

Beim abnehmenden Mond schrumpft sein beleuchteter Teil und wird weniger sichtbar, bevor er wieder in die Neumondphase übergeht. Viele sehen in dieser Phase einen passenden Augenblick, sich Zeit für Entspannung und die Akzeptanz von Grenzen zu nehmen. Diese Einstellung hilft, sich voll und ganz auf Heilungsprozesse und Regeneration zu konzentrieren.

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