Schmutz, Lärm und Beschwerden: Die Saatkrähen in Thun sind keine gerne gesehenen Gäste. Die Stadt will sie darum mit verschiedenen Massnahmen vertreiben.
Ist der Plastik-Uhu die Lösung des Problems? - Nau

Falkner bis Ende Februar 2018 im Einsatz

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stadt Thun hat eine Saatkrähen-Plage.
  • Verschiedene Massnahmen wie der eingesetzte Falkner zeigen eine erste Wirkung und vertreiben die Krähen.
  • Jetzt werden zusätzlich Uhu-Attrappen eingesetzt.

Eine davon sind Uhu-Attrappen. Die Uhus sind natürliche Feinde der Saatkrähen. Durch das Ziehen an einem Holzgriff können die Attrappen zum Flattern gebracht werden, was die Krähen verscheuchen soll. Die Bevölkerung wird via Flyer und Plakate eingeladen mitzuhelfen, am Holzgriff zu ziehen.

Auch der Falke ist ein natürlicher Feind der Krähe. Aus diesem Grund setzt die Stadt Thun seit Ende September einen sogenannten Falkner ein. Zweimal pro Woche sucht er mit seinem Vögeln bekannte Krähen-Orte ab, um diese zu vertreiben.

Ausserdem werden die Bäume so geschnitten, dass es für Krähen schwierig ist, ihr Nest darin zu bauen. Rückmeldungen aus der Bevölkerung zeigen, dass die Massnahmen bereits erste Wirkungen zeigen und sich weniger der Vögel in den Bäumen aufhalten.

Nau-Reporter Philipp Kobel spricht LIVE gegen 9.40 Uhr mit dem zuständigen Gemeinderat Konrad Hädener, Vorsteher der Direktion Bau und Liegenschaften.

Dieser Uhu soll die bösen Krähen verjagen
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