Das sind die 6 schönsten Kirchen in der Schweiz

Ursprünglich für religiöse Zwecke erbaut, hat sich die Bedeutung von Kirchen im Laufe der Zeit gewandelt. Sicher, auch heute noch sind die herrschaftlichen Sakralbauten Orte, an denen Menschen sich für den Gottesdienst versammeln. Manche suchen hier auch einfach die stille Einkehr.

Wieder andere besuchen Kirchen deshalb, um sie zu bewundern. Denn häufig hat man es hier mit baulichen Meisterwerken zu tun, die ihresgleichen suchen.

Wir stellen einige der schönsten Kirchen in der Schweiz vor.

Dieser römisch-katholische Kirchenbau thront in der Stadt St. Gallen. Seit 1847 ist das einstige Benediktinerkloster die Kathedrale des Bistums St. Gallen und Pfarrkirche der Dompfarrei.

Entstanden ist das Gebäude zwischen 1755 und 1766. Bis heute begeistert die eindrucksvolle barocke Architektur Menschen aus aller Welt. Seit 1983 zählt die Kirche zusammen mit dem Stiftsbezirk zum UNESCO-Welterbe.

Dieses beeindruckende Bauwerk gehört zu den ältesten romanischen Gebäuden der Schweiz. Errichtet wurde die Abteikirche von Romainmôtier circa zwischen 990 und 1030.

Die Kirche ist auch deshalb ein Kulturschatz, weil ihre Architektur bis heute nahezu unverändert erhalten geblieben ist.

Dieses Prachtstück hat vor gar nicht langer Zeit sein 1000-jähriges Jubiläum gefeiert: das Basler Münster, eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Basel.

Die gotische Kathedrale besticht durch filigrane Zierelemente. Vom Georgs- oder Martinsturm aus bietet sich Besuchern eine spektakuläre Aussicht.

Die doppeltürmige Stiftskirche ragt nahezu majestätisch über dem Kloster Einsiedeln. Der Grundstein für das Bauwerk geht zurück auf das 10. Jahrhundert.

Das heutige barocke Erscheinungsbild stammt grösstenteils aus dem 17. Jahrhundert. Eine Attraktion ist dieses Meisterwerk auch wegen der Schwarzen Madonna in der Gnadenkapelle.

Die Kathedrale Notre-Dame in Lausanne gilt als bemerkenswertes Bauwerk der Gotik. Ihre Entstehungsgeschichte kennzeichnen verschiedene Bauphasen.

Besondere Bedeutung kommt der Fensterrose im Querhaus zu, die aus dem frühen 13. Jahrhundert stammt.

Benannt ist das Bauwerk nach dem Mönch und Missionar Francisco de Xavier. Bekannt ist sie aber auch als Jesuitenkirche Luzern, nach ihrem Sitz in der gleichnamigen Stadt.

Errichtet wurde sie im 17. Jahrhundert als eine der ersten grossen Barockkirchen der Schweiz. Bis heute beeindruckt das Gebäude mit seiner Architektur, aber auch durch die prächtige Innenausstattung.