Unliebsame Aufgaben wie Anrufe bei der Bank oder der Abwasch in der Küche werden oft immer wieder aufgeschoben. Fünf Tipps gegen die Aufschieberitis.
Eine To-do-Liste hilft gegen die lästige Aufschieberitis.
Eine To-do-Liste hilft gegen die lästige Aufschieberitis. - Khosro/Shutterstock.com
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Erster Schritt gegen Prokrastination: Prioritäten richtig setzen.
  • Sind die Ziele zu gross, kann das überwältigend wirken. Besser: kleine Ziele setzen.
  • Ablenkung vermeiden und sich für Erreichtes zu belohnen, sind weitere Strategien.

Wer kennt das Phänomen der Aufschieberitis nicht? Ob wichtige Anrufe tätigen, für die nächste Prüfung zu lernen oder die Küche einmal wieder auf Vordermann zu bringen: Viele schieben unangenehme Aufgaben wie diese lange vor sich her.

Oft stecken ein falsches Zeitmanagement oder schlechte Organisation dahinter. Das sind die besten Tipps für mehr Motivation.

Bei der Organisation Prioritäten richtig setzen

Mit einer To-do-Liste sollte es bei der Organisation losgehen. Diese kann oberflächlich oder ausführlich sein.

Wichtig ist es dabei, die offenen Aufgaben richtig zu priorisieren, hier können etwa farbliche Markierungen helfen. Dann geht es ans Abarbeiten.

Realistische Ziele stecken

Dabei ist es sinnvoll, sich kleine Ziele zu stecken, denn genau das sorgt für viele Erfolgserlebnisse. Deshalb grosse Aufgaben lieber in viele keine aufteilen.

Ebenfalls effektiv: eine Deadline oder ein Zeitfenster festlegen. Auch das kann im Endspurt noch einmal eine Extraportion Motivation hervorrufen.

Ablenkung vermeiden

Eins der grössten Probleme in Sachen prokrastinieren: Ablenkung. Hier gilt es, vorab herauszufinden, was einen bei der Arbeit stören könnte. Das kann beim Hungergefühl anfangen und bei der neuesten App im Smartphone aufhören.

Zwei Männer an Computer
Informieren Sie die Arbeitskollegen, wenn Sie fokussiert arbeiten möchen. Ablenkung ist ein Grund für Prokrastination. - Unsplash

Vorbeugen kann man hier, indem man vorher etwas zu Essen vorbereitet oder das Handy in eine geschlossene Schublade ablegt.

Zudem hilft es, Freunden, Familie oder Kollegen vorab Bescheid zusagen, jetzt für ein paar Stunden nicht erreichbar zu sein.

Geteiltes Leid ist halbes Leid

Im Team arbeitet es sich bekanntlich oft besser. Hier kann man sich gegenseitig motivieren und unterstützen. Es ist also durchaus sinnvoll, anderen Personen von Ihren Plänen zu erzählen.

Belohnung nicht vergessen

Zu guter Letzt die Belohnung nicht vergessen. Das schafft zusätzlichen Ansporn und gibt ein gutes Gefühl, etwas geschafft zu haben.

Wie wäre es etwa mit einem entspannten Bad, einem neuen Buch oder einem feinen Essen beim Lieferservice?

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Smartphone