Fett oder feucht? Das braucht Babyhaut im Winter
Babyhaut ist etwa fünfmal dünner als die von Erwachsenen – und damit viel empfindlicher gegenüber Kälte. Was heisst das für die Hautpflege der Kleinen?

Das Wichtigste in Kürze
- Babyhaut ist empfindlich – gerade an kalten Tagen im Winter braucht sie guten Schutz.
- Fettcrèmes oder stark fetthaltige Salben versorgen das Gesicht mit reichhaltiger Pflege.
So gut man das Baby auch einpackt – beim Spaziergang an kalten Tagen bekommt dessen Haut im Gesicht ordentlich Kälte ab.
Daher pflegen Eltern die Haut ihres Babys am besten mit Fettcrèmes oder stark fetthaltigen Salben. Dazu rät die Dermatologin Christiane Bayerl.

So eine reichhaltige Pflege tut der dünnen Gesichtshaut gut, weil die Kälte ihr Feuchtigkeit entzieht.
Feuchtigkeitscrèmes hingegen nutzen Eltern im Winter – gerade bei Minustemperaturen – besser nicht für die Gesichtspflege des Babys.
Denn das in den Crèmes enthaltene Wasser kann gefrieren, sodass es im schlimmsten Fall zu Erfrierungen im Gesicht kommt.