Mongolische Kriminaltouristen bleiben auf der A3 mit ihrem Auto liegen
Die Kantonspolizei Wallis führt einen Mann in Handschellen ab.
Festnahme (Symbolbild). - Kantonspolizei Wallis
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Pech für zwei mongolische Kriminaltouristen: Nach einer Diebestour in der Schweiz blieb ihr Auto mit einer Panne auf der A3 bei Rheinfelden AG liegen. Als die Polizei den Kofferraum öffnete, erlebte sie eine grosse Überraschung.

Im Kofferraum kamen etliche Parfums sowie mehrere Taschenmesser in Originalverpackung zum Vorschein. Die Polizei schleppte den Wagen daher wegen Diebstahlverdacht zum nahen Grenzwachtposten, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Bei der Notrufzentrale waren am späten Donnerstagnachmittag Meldungen über ein Pannenfahrzeug auf der A3 bei Rheinfelden eingegangen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau traf auf ein Fahrzeug mit französischen Kontrollschildern, das in Fahrtrichtung Basel auf dem Pannenstreifen stand.

Weil das Auto einen Motorenschaden hatte, wollten die Polizisten dieses möglichst rasch aus dem Gefahrenbereich ziehen. Als sie in diesem Zusammenhang kurz den Kofferraum öffneten, stiessen sie auf mögliches Diebesgut.

Bei den Insassen des Pannenwagens handelte es sich um zwei in Frankreich lebende Mongolen im Alter von 41 und 52 Jahren. Erste Abklärungen ergaben, dass es sich bei den verdächtigen Waren tatsächlich um Diebesgut handelte. Deren Herkunft ist bislang allerdings unklar.

Daher nahm die Kantonspolizei Aargau die beiden Männer für weitere Ermittlungen fest. Sie werden verdächtigt, in der Schweiz auf Diebestour gewesen zu sein.

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