Keine Abstimmungsunterlagen für Amden
Beim Versand der Unterlagen für die Ersatzwahl in den Ständerat am 10. März ging die Gemeinde Amden «vergessen». Nun werden die Couverts nachgeliefert.

Die Ursachen für die unvollständige oder unterbliebene Zustellung des Stimmmaterials würden von der Staatskanzlei gemeinsam mit der für Druck und Versand zuständigen Abraxas Informatik AG abgeklärt, teilte der Kanton St. Gallen am Mittwoch mit.
Die Stimmberechtigten im Kanton sollen nun die Vollständigkeit ihres Stimmmaterials überprüfen. Probleme gab es nämlich nicht nur in Amden: Rückmeldungen aus den Gemeinden Eschenbach und Altstätten zeigten, dass einzelne Personen die Unterlagen nicht vollständig erhalten haben.
Die Regierung gehe aufgrund der angeordneten Massnahmen davon aus, dass eine korrekte Durchführung der Wahl sichergestellt sei, hiess es in der Mitteilung.