Biel sagt Ja zu Kreuzplatz-Nord

Die Bielerinnen und Bieler haben die Teiländerung der baurechtlichen Grundordnung im Bereich Kreuzplatz-Nord mit einer Ja-Mehrheit von 80,6 Prozent angenommen. Das teilte die Stadt am Sonntag mit.

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Das Unternehmen musste Mitte 2020 rund 1000 Mitarbeitende entlassen. - Keystone

Geplant ist eine Neubebauung und Aufwertung des ehemaligen Schnyder-Areals. Dabei sollen die schützenswerte Fabrikantenvilla sowie das neuere Ateliergebäude erhalten bleiben. Im Stadtrat war das Geschäft unbestritten.

Die Befürworter sahen in der Planung eine qualitätsvolle Neuüberbauung und die Schaffung von Wohnraum in zentraler Lage. Eine verträgliche Verdichtung und ein haushälterischer Umgang mit dem Boden werde durch die Planung sichergestellt. Ausserdem werde Rücksicht auf die denkmalpflegerischen Bauten des ehemaligen Schnyder-Fabrikareals genommen.

2012 hat die Stadt in Zusammenarbeit mit dem grössten Grundeigentümer des Areals und vier Architekturbüros eine Testplanung durchgeführt. Das Resultat ist ein städtebauliches Konzept, welches als Grundlage für die Neuüberbauung dient. Es sieht eine fünfgeschossige Bebauung sowie ein zwölfgeschossiges Hochhaus im Innern des Areals vor. Aufgrund dieses Konzepts müssen die baurechtlichen Grundlagen angepasst werden.

Eine Einsprache ist noch hängig. Die Regionalgruppe Biel des Verkehrsclub Schweiz (VCS) fordert, dass die Parkplatzzahl auf maximal 0.5 pro Wohnung beschränkt wird. Die Stadt Biel will den Parkplatzbedarf erst auf der Stufe der Überbauungsordnung regeln und schlägt dem zuständigen kantonalen Amt vor, die Einsprache abzuweisen.

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