Der Zürcher «Strichplan» gilt seit rund fünf Jahren: Seither werden neben Prostituierten auch Freier gebüsst, die gegen die Verordnung verstossen. In den letzten Jahren zeigte die Stadt Zürich 270 Freier an.
270 Freier wurden in Zürich seit Einführung des neuen «Strichplans» angezeigt.
270 Freier wurden in Zürich seit Einführung des neuen «Strichplans» angezeigt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit der Einführung des neuen Zürcher «Strichplans» können auch Freier wegen Strassenprostitution angezeigt werden.
  • Die Stadt Zürich zeigte in den letzten Jahren 270 Freier an.
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Nicht mehr bloss Prostituierte sondern auch Freier stehen nun im Visier der Zürcher Polizisten. Nach der Einführung der Prostitutionsgewerbe-Verordnung und dem neuen «Strichplan» können seit 2013 auch Freier gebüsst werden, wenn es ausserhalb der erlaubten Vierteln zu Strassenprostitution kommt.

Wie die «NZZ am Sonntag» schreibt, wurden seither rund 3000 Frauen und Männer gebüsst. 270 davon waren Freier. In den meisten Fällen wurden sie mit bis zu 500 Franken gebüsst.

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