Es gehört zum demokratischen Prozess der Meinungsbildung, dass mittels Flyer und Plakaten im Vorfeld von Wahlen und Abstimmungen von beiden Seiten um Stimmen geworben wird.
Tempo 30
Eine Tempo-30-Zone. (Symbolbild) - Nau.ch
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In Arni wurden bewusst Abstimmungsplakate der Befürworter zum kommunalen Thema «Tempo 30 in den Quartieren» mehrfach zerstört und verunstaltet. Ein Verhalten, dass für den Gemeinderat absolut unverständlich ist und aufs schärfste verurteilt wird.

Die Tatsache, dass der Gemeinderat Tempo 30 auf den Gemeindestrassen unterstützt, spielt in diesem Fall keine Rolle. Es gehört zum demokratischen Prozess der Meinungsbildung, dass mittels Flyer und Plakaten im Vorfeld von Wahlen und Abstimmungen von beiden Seiten um Stimmen geworben wird.

Das dabei jedoch zu solchen Aktionen gegriffen wird und die Plakate der Befürworter in diesem Fall bewusst verunstaltet, zerstört oder einfach entsorgt werden, schockiert den Gemeinderat und lässt hier auf das fehlende Verständnis für unsere Demokratie der verantwortlichen Person oder Personen schliessen. Der Einsatz solcher Methoden ist erschreckend und sollte uns als Dorfgemeinschaft aufhorchen lassen.

Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung um Weiterleitung von sachdienlichen Hinweisen oder Mitteilung von Beobachtungen an die Gemeindekanzlei (gemeindeschreiber@arni-ag.ch / 056 649 90 10), damit diesem handeln Einhalt geboten werden kann.

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