Durch das neue Konzept für das Züri Fäscht muss die Stadt mehr Eigenleistungen erbringen.
Züri Fäscht
Menschenmenge auf dem Züri Fäscht 2016 - Keystone
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Weil es 2013 im dichten Gedränge zu kritischen Situationen gekommen ist, wurde für das Züri Fäscht 2016 ein neues Festkonzept erarbeitet und umgesetzt. Unter anderem wurde das Festgelände vergrössert und zusätzliche Festplätze eingerichtet. Ausserdem sorgt ein drittes Feuerwerk in der Nacht von Samstag auf Sonntag für eine bessere Publikumsverteilung am Seebecken.

Diese Massnahmen haben sich gut bewährt, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Allerdings wird durch das neue Konzept ein deutlich höherer Aufwand für die medizinische Versorgung, die Reinigung des Festgeländes und Instandsetzung der Grünflächen nötig. Die Eigenleistungen der Stadt steigen daher von bisher 525'000 Franken auf 1,845 Millionen Franken pro Fest.

Wie vom Gemeinderat 2009 beschlossen, soll der Verein Zürcher Volksfeste auch weiterhin einen Beitrag von 405'000 Franken und einen Gebührenerlass von 375'000 Franken erhalten. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat daher eine Anpassung der Unterstützung für das Züri Fäscht von bisher 1,305 Millionen auf 2,7 Millionen Franken.

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