Instandsetzungsarbeiten werden planmässig fortgesetzt
Zwischen Verzweigung Zürich-Ost und dem Anschluss Effretikon bzw. Zürich-Nord werden bis voraussichtlich 2021 umfangreiche Instandsetzungsarbeiten realisiert.

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Die Hauptarbeiten sind in zwölf verkehrsverträgliche Bauphasen gegliedert. Bis Dezember 2018 werden die Bauphasen 3 und 4 umgesetzt. Der betreffende vier Kilometer lange Strassenabschnitt beginnt 1,5 Kilometer westlich der Verzweigung Brüttisellen und endet 2,5 Kilometer östlich davon. Die aktuellen Bauarbeiten fi nden in Fahrtrichtung St. Gallen statt.
Neubau Leitmauern zur Optimierung des Grundwasserschutzes
Östlich der Verzweigung Brüttisellen quert die A1 die Grundwasserreservoire Girhalden und Büel, zwei Schutzzonen von überregionaler Bedeutung. Damit Strassenabwasser nicht direkt in den Untergrund sickern kann, werden die bestehenden Grundwasserschutzmassnahmen erneuert und optimiert. Dazu werden sogenannte Leitmauern neu erstellt, welche die Böschung beidseitig abdichten und gleichzeitig als Fahrzeugrückhaltesystem dienen.
Nachdem von Mitte Juni bis Anfang August die Leitmauern in Fahrtrichtung
Zürich erstellt wurden, konnten anschliessend die Arbeiten in Fahrtrichtung St. Gallen gestartet werden. Die Bauarbeiten im Zusammenhang mit dem Grundwasserschutz fi nden in enger Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) sowie der Gruppenwasserversorgung Lattenbuck und der Gemeinde Wallisellen statt. Ebenso werden sie durch einen Hydrologen und die Umweltbaubegleitung eng begleitet und regelmässig kontrolliert.
Weitere Bauarbeiten der Bauphasen 3 und 4
Zu den weiteren Arbeiten, die bis zur Winterpause umgesetzt werden, zählen Belagsinstandsetzungen, die Erstellung neuer Stromverteilkabinen sowie die Instandsetzung mehrerer Brückenbauwerke im Bereich der Verzweigung Brüttisellen.