Junge Bergbäuerin zur «Urnerin des Jahres» gewählt

Die 20-Jährige übernahm nach dem frühem Tod ihres Vaters 2016 den Bergbauernhof der Familie.

Neues Lokal wird eröffnet (Symbolbild)
Neues Lokal wird eröffnet (Symbolbild) - Unsplash

Die junge Bergbäuerin Julia Gisler ist «Urnerin des Jahres». Sie wurde für ihren Mut und ihre Zuversicht von Leserinnen und Lesern des «Urner Wochenblatts» ausgezeichnet.

Im Alter von gut 20 Jahren habe sie den Bergbauernhof ihres Vaters übernommen, nachdem dieser 2016 beim Wildheuen tödlich verunglückte. Das sei eine gewaltige Aufgabe und enorme Verantwortung, heisst es in einer Mitteilung anlässlich der Preisverleihung vom Mittwochabend.

Die Laudatio hielt der Urner Landammann Roger Nager. Als Preis erhielt die Siegerin, die aus dem Dokumentarfilm «Der Wildheuer - senkrecht über dem Urnersee» bekannt ist, eine Skulptur des Urner Künstlers und Holzbildhauers Peter Bissig aus Isenthal.

Vorgeschlagen für die Auszeichnung waren ursprünglich 40 Personen. An der Wahl waren eine Jury und über 2500 Publikumsstimmen beteiligt. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.

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