Gemeinde teilt mit

Am kommenden Montag orientiert der Gemeinderat ab 20.00 Uhr in der Rübmatthalle über mehrere anstehende Strassenausbauten. Im Vordergrund steht die Sanierung des Stutzweges auf der Strecke durch den bewaldeten Hang. Zweiter Punkt ist eine neue Treppe zugunsten des Fürhaldenquartiers für einen abgekürzten Weg in Richtung Dorf. Noch etwas in fernerer Zukunft liegen Ideen für eine neue stufenlose Fussgängerbrücke über die Frenke ins Steinenwegquartier. Ebenfalls erst in der Skizzenphase sind die neue Bushaltestelle an der Hauptstrasse vor der Zehntenscheune und die Fussgängerführung in Richtung Rössli und Neuhausweg.

627 Stimmberechtigte oder 36.9 % aus Hölstein haben sich an der eidgenössischen und an den kantonalen Abstimmungen vom letzten Wochenende beteiligt. 28 haben ihre Stimme persönlich an der Urne abgegeben, 599 haben brieflich abgestimmt.

Auf eidgenössischer Ebene wurde die Zersiedelungsinitiative mit 403 zu 198 Stimmen abgelehnt. Bei den kantonalen Vorlagen wurden die beiden Staatsverträge im Gesundheitswesen und das dazugehörige Gesetz mit Mehrheiten zwischen 344 und 417 Stimmen gegenüber 163 und 249 Stimmen abgelehnt. Dem Gesetz über die Abgeltung von Planungsmehrwerten wurde mit 312 JA zu 231 NEIN zugestimmt.

Die für Hölstein als eine der Initiativgemeinden speziell interessierende Ausgleichsinitiative erzielte 316 Stimmen dafür und 259 dagegen. Dem Gegenvorschlag des Landrats wurde mit 322 Stimmen zugestimmt, während 228 Stimmende diesen ablehnten. Bei der Stichfrage stimmten dann 284 Stimmberechtigte für die Initiative und 244 für den Landratsvorschlag. Bei diesem Sachgeschäft gab es bei allen drei Abstimmungsfragen eine grössere Anzahl leerer Stimmzettel.