Gemeinde informiert

Der Gemeinderat informiert über die neuesten Anlässe und Ereignisse.

Gemeinderat
Nach der letzten Gemeindeversammlung liegt in Kirchlindach ein zerstrittener Gemeinderat vor. - Symbolbild

Invasive Problempflanzen stellen auch für die Gemeinde Wohlen ein Problem dar

Als invasive Problempflanzen werden gebietsfremde Pflanzen bezeichnet, welche durch ihre Ausbreitung in der Schweiz die biologische Vielfalt, Ökosystemleistungen und deren wirksame Nutzung beeinträchtigen oder Menschen und Umwelt gefährden. In den hiesigen Gärten werden invasive Problempflanzen in grosser Dichte als Zierpflanzen gehegt. Problematische Arten werden auch an Fahrzeugen haftend über Güter- und insbesondere via Bodentransporte regelmässig unabsichtlich weiter verschleppt.

Auch die Gemeinde Wohlen ist in vielen Gebieten stark von dieser Problematik betroffen. Zurzeit breitet sich das einjährige Berufkraut stark aus.

Ein durch das Departement Liegenschaften, Land- und Forstwirtschaft erstelltes Konzept zeigt die Problematik der Gemeinde Wohlen sowie Massnahmen auf. Was bis heute in der Gemeinde fehlt ist eine Gesamtsicht zu den problematischen Pflanzenbeständen.

Der Gemeinderat hat den Konzeptentwurf zur Kenntnis genommen und als erste Massnahme eine nicht ständige Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese Gruppe soll nun bis Ende Jahr die definitive Organisations- und Koordinationslösung für die Gemeinde Wohlen erarbeiten. Für diese Arbeiten bewilligte der Gemeinderat einen Kredit von Fr. 10‘000.-. Danach wird der Gemeinderat zum weiteren Vorgehen beschliessen.

Entwicklungsstrategie Wohnen

Gestützt auf das Wohnraumkonzept der Gemeinde Wohlen, welches festlegt, wie viele Wohnungen geschaffen werden müssen und wo der zusätzliche Wohnraum entstehen soll, wurde die Entwicklungsstrategie Wohnen entwickelt, welche darlegt, wie die Ziele des Wohnraumkonzepts erreicht werden können. Nach der öffentlichen Mitwirkung, welche auch eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung beinhaltete, verabschiedete der Gemeinderat nun die Entwicklungsstrategie.

Gemeinderat stellt Gesuch für Tempo 50 auf der Kappelenbrücke

Während den umfassenden Bauarbeiten an der Kappelenbrücke wurde die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf 50 km/h reduziert. Nach den Bauarbeiten wurde diese Geschwindigkeitsreduktion seitens des Kantons wieder aufgehoben.

Der Gemeinderat stellt nun beim Tiefbauamt des Kantons Bern das Gesuch, auf der Kappelenbrücke definitiv Tempo 50 einzuführen. Für den Gemeinderat sprechen speziell diverse Sicherheitsaspekte sowie die bei tieferer Geschwindigkeit zu erzielende Lärmreduktion für die Einführung von Tempo 50.

Kreditabrechnungen

Der Gemeinderat genehmigte folgende Kreditabrechnungen:

Organisationsentwicklungsprojekt; Führungsstrukturen im Bildungsbereich: Die Abrechnung schliesst bei einem Aufwand von Fr. 38‘905.20 gegenüber dem bewilligten Kredit von Fr. 39‘000.- mit Minderkosten von 94.80 ab.

Anschaffung interaktive Wandtafeln für die Oberstufenschule Uettligen: Bei einem bewilligten Kredit von Fr. 62‘145.15.- schliesst die Abrechnung mit einem Aufwand von Fr. 62‘617.75 ab, was einer Kreditüberschreitung von Fr. 472.60 entspricht.

Anschaffung Schulpulte für die Oberstufenschule Uettligen: Die Abrechnung schliesst bei einem Aufwand von Fr. 96‘616.35 gegenüber dem bewilligten Kredit von 91‘087.10 mit einer Kreditüberschreitung von Fr. 5‘529.25 ab.

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