Zuerst ein Fondue in der Berghütte, dann in rasanter Fahrt durch die verschneite Winterlandschaft sausen. Schlitteln sollte eigentlich ein Riesengaudi sein. Leider endet der Spass immer öfters mit schlimmen Verletzungen.
So rüsten Sie sich richtig aus. - Nau
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kantonsspital Graubünden wurden Ende 2017 mehr Schlittel- als Snowboardunfälle behandelt.
  • Um Schlittel-Unfälle zu vermeiden, hat das BFU eine Liste zur Prävention herausgegeben.

Zum Schlitteln braucht es eigentlich gar nicht viel. Etwas Schnee, einen Hang oder eine Schlittelstrecke, einen gleitenden Untersatz und schon kann es losgehen. So einfach es ist – so gefährlich kann es werden: Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) landen jährlich ungefähr 7‘300 Personen nach einem Schlittelunfall beim Arzt oder im Spital.

Diese Regeln müssen Sie beachten. - Nau

Zwischen Weihnachten und Neujahr 2017 wurden im Kantonsspital Graubünden mehr Schlittel- als Snowboard-Unfälle behandelt. Laut dem Spital machen Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen oder Brüche den grössten Teil der Verletzungen aus.

Aber auch schwerere Verletzungen kommen beim Schlitteln vor: In den letzten zehn Jahren sind in der Schweiz acht Personen bei Schlittel-Unfällen ums Leben gekommen.

So vermeiden Sie Unfälle beim Schlitteln

Allerhöchste Zeit also, für ein paar Tipps und Tricks. Nau-Reporterin Lara Marty spricht mit Markus Wendler, Profischlittler vom «Schlittel Club Davos»:

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Weihnachten