Wie Takaaki Nakagami in der MotoGP in die Spur gefunden hat

Mathias Kainz
Mathias Kainz

USA,

In seiner zweiten Saison in der MotoGP mausert sich Takaaki Nakagami zum Top-Ten-Garanten. Vor allem in einem Bereich hat sich der Japaner verbessert.

Takaaki Nakagami MotoGP
Takaaki Nakagami bestreitet seine zweite MotoGP-Saison. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Takaaki Nakagami fährt für das LCR-Honda-Team in der MotoGP.
  • In seiner zweiten Saison ist der Japaner ein solider Top-Ten-Pilot geworden.

Die Erwartungen an Takaaki Nakagami waren riesig, als der Japaner als werksunterstützter Honda-Pilot aus der Moto2 in die MotoGP aufstieg. Seine Debütsaison verlief aber eher durchwachsen. Mit nur 33 Punkten aus den 18 Saisonrennen kam Nakagami nur auf Platz 20 der WM-Wertung.

In seinem zweiten Jahr läuft es deutlich runder für den 27-Jährigen. Nach drei Rennen hält er bei 16 Zählern und ist damit nicht nur WM-Siebter, sondern auch bester Honda-Privatier.

Nicht nur, dass er mit der neuen Honda – er fährt eine Vorjahresmaschine – besser zurechtkommt, hilft ihm. «Wir nutzen in diesem Jahr auch die Carbon-Gabeln. Das ist eine grosse Hilfe, vor allem am Kurveneingang», so Nakagami.

Takaaki Nakagami
Takaaki Nakagami hat einen Schritt nach vorne gemacht. - Keystone

Auch die Erfahrung aus seiner ersten Saison kommt ihm zugute. Mittlerweile weiss er, wie er mit seinem Motorrad umgehen muss, um den Reifen nicht über Gebühr zu beanspruchen. Vor allem in diesem Bereich zahlte Takaaki Nakagami, genannt «Taka», im Vorjahr noch Lehrgeld.

Klar ist auch: Nakagami fährt um seine Zukunft in der MotoGP. Mit 27 Jahren zählt er nicht mehr zu den Jungspunden, sein Vertrag mit Honda läuft am Jahresende aus. Will er weiter in der Königsklasse fahren, muss er zumindest Cal Crutchlow schlagen. Als dessen Ersatz könnte er bald Hondas Nummer eins ausserhalb des Werksteams sein.

Der 32-jährige Brite hat noch einen Vertrag bis Ende 2020, danach will der Familienvater aufhören. «Ich will meine Tochter in die Schule bringen und so Zeug. Ich muss das nicht mehr machen. Ich kann heimgehen und muss mir nie wieder Sorgen [um Geld] machen.»

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