Alex Frei: Das sagt der Ex-Wil-Trainer über seine Zukunftspläne

Anfang November löst der FC Wil den Vertrag mit Trainer Alex Frei auf. Derzeit bereitet sich der Ex-FCB-Spieler auf ein neues Engagement als Übungsleiter vor.

Alex Frei im Gespräch bei «FCB Total». - telebasel

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor rund einem Monat trennen sich die Wege des FC Wil und Trainer Alex Frei.
  • Nach eigenen Aussagen ist beim 42-Jährigen bisher noch keine Langeweile aufgekommen.
  • Und dennoch: Sollte sich ein neues Engagement als Coach ergeben, möchte Frei bereit sein.

Was macht eigentlich Alex Frei? Der ehemalige Wil-Trainer ist seit einigen Wochen ohne Job. Anfang November verkünden die Ostschweizer, dass der 42-Jährige nicht mehr Coach des Teams ist.

Seither wird viel spekuliert. Wohin zieht es den Nati-Rekordtorschützen?

Frei war am Montagabend zu Gast in der Sendung «FCB Total» auf «Telebasel». Und dort hat er unter anderem über seine Zukunft gesprochen.

Heuert Alex Frei in der Super League als Trainer an? - keystone

Langweilig werde es ihm noch nicht, so Frei. «Ich hole Dinge nach, die zuvor etwas weniger Wichtigkeit erhielten. Ich kümmere mich auch sehr gerne um die Kinder und meine Frau.»

Und: Auch mit seiner Zeit in Wil setze er sich noch auseinander. Hierzu gehören etwa Spiel- und Trainingsanalysen. «Ich habe auch ein Trainerhandbuch geschrieben. Das kann ich jetzt auch wieder aufarbeiten», so der ehemalige FCB-Stürmer.

Und wie geht es jetzt weiter? «Ich schaue viele Spiele», sagt Alex Frei. Darunter Partien aus der Challenge League, der Super League, aber auch aus ausländischen Ligen.

«Ich bin ja auch nicht ganz doof und kann etwa einschätzen, wo sich etwas bewegen könnte. Auf das muss man vorbereitet sein. Und das versuche ich einfach zu sein», sagt der Ex-Torjäger.

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