Pep Guardiola spricht über seinen möglichen Nachfolger bei ManCity
Seit 2016 amtet Pep Guardiola bei Manchester City als Trainer. Sollte er die «Skyblues» irgendwann verlassen, weiss der Spanier genau, wer ihn beerben soll.
Das Wichtigste in Kürze
- Pep Guardiola trifft im FA Cup auf einen seiner ehemaligen Spieler.
- Sein Team schlägt Zweitligist Burnley mit Coach Vincent Kompany gleich mit 6:0.
- Trotz Kanterniederlage kriegt der Belgier nach dem Spiel viel Lob von Guardiola.
Pep Guardiola zeigt kein Erbarmen mit seinem Ex-Spieler und jetzigen Burnley-Trainer Vincent Kompany. Mit 6:0 fegt Manchester City den Zweitligisten im FA Cup vom Feld.
Die Begegnung ändert nichts am guten Verhältnis zwischen den beiden. Schon vor der Partie herzen sie sich innig. An der Pressekonferenz lobt Guardiola seinen ehemaligen Schützling in höchsten Tönen – und malt ihm eine hellblaue Zukunft aus.
Pep Guardiola: «Wette mit dir, was du willst»
«Eines Tages wird er hier sitzen und Manchester City repräsentieren. Es wird passieren, ich wette mit dir, was du willst. Ich werde die Wette gewinnen», sagt Pep auf die Nachfrage eines Journalisten.
Zur Erinnerung: Als Spieler absolviert Kompany insgesamt 360 Spiele für die Citizens. Bis zu seinem Abschied 2019 gewinnt er als Captain viermal die Meisterschaft, zwei davon unter Pep Guardiola.
Entsprechend gross ist der gegenseitige Respekt. Guardiola: «Der Empfang, den er im Etihad Stadium bekam, zeigt, wie Vincent in diesem Klub zu Hause ist. Die Leute singen deinen Namen nicht oder heissen dich nicht willkommen, wenn du nicht so wichtig wärst.»
Vincent Kompany finden Spekulationen nicht sinnvoll
Vincent Kompany selber drückt in dieser Hinsicht etwas auf die Bremse. «Er muss aufhören, es zu sagen. Ich bin aktuell in der Championship bei Burnley Trainer. Ich denke, Pep sollte in erster Linie weitere zehn Jahre bei Manchester City bleiben.»
In der Tat läuft Guardiolas Vertrag bei den «Skyblues» noch bis Sommer 2025. «City kämpft um den Gewinn der Champions League, wir kämpfen um den Gewinn der Meisterschaft in der 2. Liga», so Kompany. Daher finde er die Gespräche nicht sehr sinnvoll.
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