Kanton Zug zahlt neu eigenes Geld ins Energieförderprogramm

Im Kanton Zug stehen im laufenden Jahr 2,4 Millionen Franken bereit, um die energetische Verbesserung von Gebäuden zu unterstützen. Das ist deutlich mehr als im vergangenen Jahr, als der Fördertopf bereits vorzeitig ausgeschöpft war. Der Kanton steuert neu selber Geld bei.

Geld
Aufgeschichtete Schweizer Münzen, mit einer 200-Franken-Note als Dach. (Symbolbild) - Keystone

Den Löwenanteil der Beiträge zahlt der Bund aus den CO2-Abgaben. 2020 standen im Zuger Gebäudeprogramm rund 1,5 Millionen Franken zur Verfügung. Die Nachfrage nach Fördergeldern dürfte weiterhin steigen, teilte die Zuger Baudirektion am Freitag mit.

Daher zahlt der Kanton neu zusätzlich zum Sockelbeitrag des Bundes 300'000 Franken ein. Damit löst er weitere 600'000 Franken Bundesgelder aus. Die meisten Fördergelder fliessen in Gebäudesanierungen. Beiträge gibt es aber auch für Beratungen, etwa für die Installation erneuerbarer Heizungen.

In diesem Jahr erhöht der Kanton die Anforderungen an Wärmedämmung von Flachdächern, die besonders gut isoliert werden müssen. Damit wolle man sicherstellen, dass die Fördergelder eine maximale Wirkung erzielen würden.

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