HC Thurgau unterliegt Visp im Jahresauftaktspiel

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Weinfelden,

Wie der HC Thurgau bekannt gibt, konnte das Team die Chancen im Spiel gegen Visp am 2. Januar 2024 nicht nutzen und verlor trotz hoher Erwartungen 0:3.

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Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay

Nach zwei erfolgreichen Spielen in der Altjahreswoche gegen Olten und Basel nahm die junge Thurgauer Mannschaft voller Selbstvertrauen den Weg nach Visp in Angriff.

Gleichwohl wusste man um die Wichtigkeit dieses Spieles gegen einen wieder erstarkten Gegner im Kampf um die Playoff-Plätze.

Umso mehr, als der EHC Winterthur am Nachmittag des 2. Januars 2024 mit den Bellinzona Rockets kurzen Prozess machte.

1:0-Führung für EHC Visp nach umstrittenem Treffer

Entsprechend war das erste Drittel ein Abtasten mit wenig zwingenden Chancen auf beiden Seiten.

Bezeichnend darum das 1:0 des EHC Visp in der 15. Minute, bei welchem nach einem Fehler in der eigenen Zone der Visper Import-Spieler Nunn ungehindert durch die Leuen-Abwehr spazieren konnte und sich nicht zweimal bitten liess.

Die Thurgauer Verantwortlichen wollten eine Goaliebehinderung gesehen haben.

Ihre Coaches-Challenge fruchtete aber nicht und somit musste man gar noch eine Zwei-Minuten-Strafe hinnehmen, welche zum Glück keinen weiteren Schaden nach sich zog.

Powerplay-Chance verpufft

Dank einer wenige Sekunden vor dem Ende des Startdrittels ausgesprochenen Strafe gegen Visp konnten die Leuen ihr Powerplay zum ersten Mal an diesem Abend unter Beweis stellen.

Trotz hochkarätigen Chancen von Hobi und Bengtsson stand es weiterhin 1:0. In dieser besten Phase des Spiels hätten die Thurgauer den Ausgleich durchaus verdient gehabt.

Jedoch verblasste das Furioso ziemlich rasch und der Rest des Mitteldrittels ähnelte dem ersten Abschnitt: viel Kampf auf beiden Seiten – jedoch ohne Zählbares.

Thurgauer Leuen weiterhin auf der Suche nach Konstanz

Im dritten Abschnitt musste der HCT weiterhin dem knappen Rückstand nachrennen. Die Leuen waren bemüht, aber häufig zu wenig durchschlagkräftig in der offensiven Zone.

Ganz anders der Visper Import Gary Nunn, der offenbar nicht nochmals eine Niederlage gegen die Ostschweizer zulassen wollte und in der 53. Minute souverän zur vorentscheidenden 2:0-Führung einschoss.

Im Gegensatz zu den letzten beiden Partien gegen Visp konnte dieser Rückstand nicht mehr gedreht werden und der Visper Mann des Abends schoss auch noch den Empty Netter zum 0:3.

Der HC Thurgau scheint offenbar auch im Jahr 2024 eine Wundertüte zu sein. Das Team hofft darauf, dass es am Samstag, 6. Januar 2024, gegen Sierre Punkte sammeln kann.

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