Heisse Diskussion um die Zukunft der Oberstufe Kirchlindach

Victoria Lange
Victoria Lange

Bern Nord,

Heute werden Oberstüflerinnen und Oberstüfler aus Kirchlindach in Uettligen bei Wohlen unterrichtet. Ob sich dies künftig ändert, ist noch ungewiss.

Kirchlindach
Heute werden die Siebt- bis Neuntklässler aus Kirchlindach in Uettligen unterrichtet. - Google Maps

Sollen die Siebt- bis Neuntklässler weiterhin in Wohlen oder in einem eigenen Oberstufenschulhaus unterrichtet werden?

Über diese Frage wird in Kirchlindach immer wieder heiss diskutiert. Heute werden die Schülerinnen und Schüler in Uettligen unterrichtet. Der «Berner Zeitung» zufolge hat Wohlen nun jedoch den Schulvertrag für eine gemeinsame Oberstufe gekündigt.

Eigene Oberstufe ist zu riskant

Am 30. November wird die Gemeindeversammlung einen Grundsatzentscheid fällen. Grundlage dafür ist ein umstrittener Bericht einer Arbeitsgruppe. Darin werden, wie es weiter heisst, die möglichen Zukunftsvarianten evaluiert: Eine weitere Zusammenarbeit mit Wohlen oder der Bau eines eigenen Oberstufenschulhauses.

Für den Gemeinderat ist der Zeitung zufolge klar: Uettligen gilt als die sicherste Lösung. Ein neuer Vertrag mit Wohlen sei aus «finanzieller, betrieblicher und organisatorischer Hinsicht» am sinnvollsten. Der Bau einer eigenen Oberstufe sei zu riskant.

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