In Thun kann man die Parkgebühr neu auch per App bezahlen
Am 4. Januar führt die Stadt Thun das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren ein. Die Bezahlung ist damit neu auch via Smartphone bzw. Chipkarte möglich.

Die Smart City Thun entwickelt sich laufend weiter. Per 4. Januar führt das Tiefbauamt die digitale Bezahlung von Parkgebühren ein. Neu können alle gut 2’000 bewirtschafteten Parkplätze der Stadt Thun via Smartphone über die zwei Applikationen Parkingpay und Sepp Parking bezahlt werden. Nach der Inbetriebnahme des Parkleitsystems und der Einführung des Bike-Sharings «Donkey Republic» ist dies eine weitere Massnahme des Katalogs an smarten, serviceorientierten Angeboten zur Steigerung der Lebensqualität in Thun.
Sepp Parking geniesst in der Agglomeration Thun und im Berner Oberland bereits eine hohe Verbreitung. Parkingpay hingegen ist schweizweit verbreiteter und funktioniert mit einer kostenlos erhältlichen Chipkarte auch an Parkieranlagen mit Barrieren, so in allen Parkhäusern der Parkhaus Thun AG und vielen Parkhäusern in anderen Schweizer Städten.
Ohne Kleingeld – mit diversen Vorteilen
Die Apps lokalisieren den aktuellen Standort des Benutzers oder der Benutzerin und zeigen direkt die öffentlichen Parkplätze in der Nähe an. Nach der Erstregistrierung des Fahrzeugs sowie des Zahlungsmittels (Kreditkarte/Postfinance Card oder Twint für die Sepp-App, bei Parkingpay zusätzlich Vorauskasse und Lastschriftenverfahren) kann ganz einfach die Parkgebühr entrichtet werden.
Mit der Funktion «Ein- und Auschecken» müssen Fahrzeughaltende nur noch für die effektive Zeit bezahlen. Es entfällt nicht nur der Gang zum Ticketautomaten, sondern auch das mühselige Suchen nach Kleingeld.
Die Parkuhren bleiben bestehen. Die Stadt will den Benutzerinnen und Benutzern weiterhin die Möglichkeit bieten, die Parkplätze mit Bargeld zu bezahlen.