Amriswil

Volley Amriswil: Björn Höhne unterschreibt für zwei weitere Jahre

Wie der Volley Amriswil mitteilt, wird Björn Höhne den Volley Amriswil für zwei weitere Jahre seine Heimat nennen.

Björn Höhne
Björn Höhne unterschreibt für zwei weitere Jahre beim Volley Amriswil - Olivier Zeller

Der 32-Jährige, der aktuell seine dritte Saison in Amriswil spielt, entschied sich, gemeinsam mit Freundin Kati und Sohn Finn im Thurgau zu bleiben.

«Amriswil ist eine zweite Heimat für uns geworden», sagt Höhne. «Ich fühle mich mit den Fans, den Helfern, generell dem Verein verbunden.»

In dieser Saison entwickelte Höhne sich zum Fels in der Brandung.

Während es in der Mannschaft auf und neben dem Spielfeld turbulent zuging, überzeugte der gebürtige Berliner mit seiner Ruhe und einem grossen Teamgeist.

Höhne will mit dem Verein aufs Podium

Das blieb auch den Verantwortlichen von Volley Amriswil nicht verborgen und so entschieden Trainer und Vereinsleitung sich dazu, Höhne für weitere Jahre an den Verein zu binden.

«Jede Saison ist einzigartig», erwidert Höhne auf die diesjährige Spielzeit angesprochen. «Aber so eine wie diese habe in meinen 13 Jahren Karriere noch nicht erlebt.

Letztlich haben uns alle Ereignisse dahin gebracht, wo wir jetzt stehen. Hoffentlich geht es für uns nun ganz nach oben aufs Podium.»

Auch Freundin Kati ist im Verein integriert

Der 1,93 Meter grosse Aussen-Annahmespieler wird vom Publikum geliebt, sitzt nach dem Spiel noch stundenlang mit Sponsoren, Fans und Helfern zusammen und plaudert über Gott und die Welt.

Auch Freundin Kati ist in Amriswil integriert.

Sie leitet die Sportsbar in der Bösch AG Beachhalle und veranstaltet dort Events, sei es Firmenfeiern, Geburtstage oder Beachpartys.

In zwei Jahren wird Sohn Finn eingeschult und dann müssen die beiden entscheiden, wie es weitergeht. Bleiben sie in der Schweiz, oder gehen sie zurück nach Deutschland?

Höhne macht sich noch keine Gedanken über die Zukunft

Für den Globetrotter, der bereits in Deutschland, Frankreich, Rumänien, Belgien und der Türkei gespielt hat, ein möglicher Wendepunkt in seiner Karriere.

Doch darüber macht er sich heute keine Gedanken. «Mein Feuer brennt noch! Ich habe richtig Bock auf Volleyball in Amriswil und daran denke ich jetzt.»

Nach dem gewonnenen ersten Finalspiel gegen Schönenwerd will Höhne am Ostermontag, 10. April 2023, mit seinem Team nun das Feuer im Tellenfeld entfachen und in der Best-of-five-Serie den zweiten Sieg holen.

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