In Büren SO wurde Staupe nachgewiesen

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Birseck,

Wie die Gemeinde Büren SO berichtet, ist die Staupe eine Viruskrankheit, die bei Hunde- und Marderartigen vorkommt, für Menschen aber harmlos ist.

Die Ombudsstelle verzeichnet einen Anstieg von 22 Prozent.
Die Ombudsstelle verzeichnet einen Anstieg von 22 Prozent. (Symbolbild) - Der Bundesrat

In den Gemeinden Seewen und Büren wurde bei mehreren kranken Füchsen Staupe nachgewiesen. Verdächtige oder tote Wildtiere sollen umgehend dem zuständigen Jagdaufseher, Urs Kilcher gemeldet werden.

Die Staupe ist eine Viruskrankheit, die insbesondere bei Hunde- und Marderartigen (Hund, Fuchs, Dachs, Marder, Iltis, Wiesel, Waschbär) vorkommt. Es handelt sich um eine hoch ansteckende, in der Regel tödlich verlaufende Erkrankung.

Übertragung durch erkrankte Tiere

Die Übertragung erfolgt meistens durch direkten Kontakt mit erkrankten Tieren und indirekt über Futter, Wasser oder Gegenständen, die mit Sekreten oder Ausscheidungen infizierter Tiere verunreinigt sind. Menschen sind nicht empfänglich für das Virus, es besteht für Menschen keine Erkrankungsgefahr.

Der Veterinärdienst Solothurn hat bis jetzt noch keine Übertragungen des Staupe Virus von Wildtieren auf Haushunde beobachtet, dies ist jedoch nicht auszuschliessen. Jagdhunde sind durch ihren Kontakt mit Füchsen und Dachsen besonders gefährdet!

Infektionen mit dem Staupe Virus können bei Hunden durch rechtzeitiges und regelmässiges Impfen verhindert werden. Den Hundehaltern wird empfohlen, in Absprache mit dem Tierarzt den Impfschutz ihres Hundes gegenüber Staupe zu überprüfen.

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